Farben der Nacht
Willkommen in meiner Welt
Verehrter Besucher,
vielen Dank, dass Sie meine Seite aufsuchen und (hoffentlich)
einen Moment verweilen.
Der Name FOLIMERO steht für:
FO-tos und LI-teratur von ME-si aus Rathen-O-w.
Hier möchte ich mit Ihnen teilen, was mich in meiner Freizeit umtreibt.
Seien es rethorische Werke wie Geschichten, Reiseberichte, Anleitungen,
Gedichte oder Ergebnisse meiner berufsbedingten, durch Deutschland,
Europa und die Welt erfolgten Fototouren.
Ein Extrakapitel, da sehr umfangreich und inzwischen zu
meinem Spezialgebiet avanciert, bekommt die Nachtfotografie.
Aber nun klettern Sie mit mir über Zäune und Mauern, legen sich auf
Landstrassen und kraxeln steile Bergpfade hinauf.
Falls Sie Fragen haben oder Kritik üben, vielleicht sogar Bilder
erwerben möchten, zögern Sie nicht mich zu kontaktieren!
Herzlichst Jörg Mesenberg
Copyright Jörg Mesenberg
FOLIMERO
die Sonne scheint
Literaturcafe
FOLIMERO
Farben der Nacht
Hier kommen wir zu meiner Spezialdisziplin - der
Nachtfotografie!
Das Problem bei meiner Montagetätigkeit, speziell in
den Herbst- und Wintermonaten war, daß ich all die
schönen Gegenden in denen ich tätig war, meist nur im
Dunkeln zu sehen bekam. Daher begann ich mich
irgendwann im Jahre 2010 intensiv mit der Thematik
zu beschäftigen.
Bei mir löst jedes einzelne Foto Emotionen aus,
Erlebnisse die ich damit verbinde - Parkplatzsuche,
Fussmärsche, Regenschauer, Bemerkungen
von Passanten, Kletteraktionen oder ähnliches.
Ich hoffe auch Sie, die Sie die Entstehungsgeschichten
dieser Fotos nicht kennen, lassen sich darauf ein,
die Bilder wirken zu lassen!
Sei es ein Spaziergang durch das quirlige London,
Amsterdam oder Venedig oder die Abgeschiedenheit
kleinerer Städte und Gegenden.
Herzlichst Jörg Mesenberg
Copyright Jörg Mesenberg
FOLIMERO
die Sonne scheint
Bla bla bla bla bla bla bla.
Bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla.
Oder wie die Japaner schreiben würden: Bera bera
bera bera bera bera bera bera.
Diese Seite ist noch im Aufbau.
Bitte haben Sie etwas Geduld mit mir!
Herzlichst Jörg Mesenberg
Copyright Jörg Mesenberg
FOLIMERO
Literatur
Bla bla bla bla bla bla bla.
Bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla.
Oder wie die Japaner schreiben würden: Bera bera
bera bera bera bera bera bera.
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Herzlichst Jörg Mesenberg
Copyright Jörg Mesenberg
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Literatur
Porto
Da sitz ich nun, Platz 32F - Ryan Air auf dem Flug nach Porto und schaue aus dem Fenster. Am Horizont zeichnet sich ein schmaler Streifen tiefen Gelb-Oranges ab,
der oberhalb grell ausreißt und dann, träge in ein sattdunkles Blau übergeht, welches wiederum von der dominanten Schwärze der anbrechenden Nacht abgelöst wird.
Eine Stadt zieht sanft vorbei, wie ein großer, mit Neonadern durchzogener, dunkler Klecks. Im Innern des Fliegers geht es farbig weiter. Dunkelblaue Sitze,
die mit quietschgelben Plastikkappen abgesetzt sind. Es beißt etwas, aber man gewöhnt sich daran. Das Bordpersonal zieht albern, kichernd mit dem Getränkewagen vorbei.
Es ist ein ruhiger Flug, keine Turbulenzen, kein verbaler Krach angetrunkener Passagiere, wie auf den Easyjet Flügen zwischen Berlin und London.
Das vorwiegend junge Publikum schläft, spielt Karten oder smalltalkt unaufgeregt.
Auch ich habe einen Großteil des 3 Std. Fluges geschlafen. Mehr schlecht als recht. Solche Nickerchen gehen bei mir mit massiven Nackenschmerzen einher.
Aber ich kanns einfach nicht lassen. Das Kichermobil kehrt zurück. Die beiden Flugbegleiter, ein Mann und eine Frau, lispeln auffällig um sich anschließend lachend
über den Wagen zu werfen. Leider ist mein portugiesisch begrenzt, sodass ich keine Ahnung ob des Grundes ihrer Erheiterung habe. Ich stoppe den Spaßwagen
und ordere ein Wasser, einen Kaffee und eine Tüte M&Ms. Mit 9.50 Euro komm ich überraschend günstig davon. Schlürfend sehe ich aus dem Fenster.
Das Schwarz hat nun alles verschluckt und duldet keine anderen Farben mehr neben sich.
Am Geräusch der Triebwerke, dem Ohrendruck und meiner zerknautschten Wasserflasche erkenne ich, dass der Pilot den Sinkflug eingeleitet hat.
Eine große Stadt gedämpften Lichts breitet sich unter mir aus – Porto.
Diesem magischen Anblick nächtlicher Städte aus der Luft, erliege ich immer wieder. Kurioser Weise entdecke ich als erstes einen Media Markt, gefolgt von der Ponte Luis,
dem Fotomotiv schlechthin in Porto. Macht der Pilot jetzt Stehversuche in der Luft – oder kann man soo langsam fliegen? Denke ich bei mir als er umgehend
den Sinkflug beschleunigt, sodass ich zwischendurch unbewusst die Beine anziehe, um nicht an den herannahenden Kirchturmspitzen hängenzubleiben.
Dann kommt der Flughafen in Sicht. Eine sportliche Landung, auch kontrollierter Absturz genannt, beendet den sanften Flug abrupt und ruiniert die Gesamtnote.
Alle springen, mehr oder minder, hektisch auf und drängen sich in Sardinen-Manier auf dem Gang, während ich mir das Spektakel gemütlich von meinem Platz aus ansehe.
Immer das Gleiche.
Am Koffer Ausgabekreisel in Terminal, stelle ich mich fachmännisch auf die Seite, auf der die Koffer zuerst vorbeikommen, nachdem sie das zubringende Band verlassen.
Der Rest steht mir ungläubig gegenüber, bis - ja, bis das Signal ertönt und der Kreisel sich zu drehen beginnt. Nun begreifen sie und stürmen unwirsch zu mir herüber.
Ein mopsiger Junge mit Basecap steht mir fast auf den Füssen und gestikuliert wild herum, wenn er einen Koffer seiner Familie entdeckt hat...und die sind reichlich.
Ich schnappe mir, nach gefühlt endlosem Warten den meinen und gehe Richtung Europcar. Eine nette Dame versucht mir allerlei Zusatzversicherungen aufzuplappern,
mit teilweisem Erfolg.
Ein Fiat 500 wird mein Weggefährte sein und es kommt wie es kommen muss. Der Koffer passt nicht wirklich in den Kofferraum. Warum in aller Welt gibt es Kofferräume
in die kein Koffer passt? Gottlob ist meiner keine Hartschale, sondern nur ein billiges Kaufland Produkt das sich mit sanfter Gewalt hineinknautschen lässt.
So nun noch den Quartierzettel rausgesucht...äh...nochmal...den Quartierzett....
Shit! Ich habe vergessen die Mail auszudrucken. Was nun? Krampfhaft versuche ich mich zu erinnern wie dieses dämliche Hotel hieß... Keine Chance!
Ich bemühe das Navi und grase die nähere Gegend ab. Doch um 00:30 in der Nacht haben viele Hotels die Tore verriegelt und verrammelt. Ich fahr zum Park Inn.
Das hat Gott sei Dank offen. Wird zwar nicht meine Preisklasse sein aber für eine Nacht geht’s schon mal. Denkste – ausgebucht, so wie alle Hotels um den
Flughafen herum, erklärt man mir.
Ich erweitere den Radius. Ein Hotel „Central“, 7 km entfernt klingt gut. Also auf zum „Central“. Als ich die Schnellstraße verlasse, 500 Meter vorm Ziel, stecke ich
mitten in einem Straßenfest. Halbtrunkene Jugendliche springen mir rücksichtslos vors Auto und auch sonst interessiert hier keinen wer ich bin und wo ich hin will.
Man ignoriert mich vollends. Als ich nach gähnend langer „Schritttempofahrt“ am Ziel angelangt bin, sehe ich dass die Zufahrt zum Hotel, von den Autos der
Straßenhändler blockiert ist. Keine Chance vorzufahren.
Grrr...
Ich bahne mir den Weg zurück durch die endlosen Menschenmassen, auf dem Weg zu einem anderen Hotel, unweit des hiesigen und Nummer 2 auf der „Notfallliste“.
Und diesmal hab ich Glück. Ich check ein und bringe meine Sachen aufs Zimmer. 02:00 Ortszeit ist es inzwischen. Aber ich hab noch was vor.
Ich erfrische mich, setz mich in meinen Fiat und fahre Richtung Ponte Luis. Um diese Zeit komm ich zügig voran und auch vor Ort bin ich so ziemlich allein. Gut so.
Ich mache meine Fotos und bin keine Stunde später wieder im Hotel. Nun ist mein Tag zu Ende und ich schlummer friedlich in meinem viel zu großen Bett ein.
Copyright Jörg Mesenberg
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Architektur
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Neptunbrunnen, Berlin
Schloss Marschlins, Igis, Schweiz
Schloss Chambord, Frankreich
Dai Nam Wonderland, Vietnam
Waddesdon Manor England
Landschaften
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Seealbsee im Appenzeller Land, Schweiz im Oktober
Seealbsee im Appenzeller Land, Schweiz im Mai
Seealbsee im Appenzeller Land, Schweiz im Dezember
Wiese bei Havelberg
Brienzer See, Schweiz
Dai Nam Wonderland, Vietnam
am Seealbsee im Appenzeller Land, Schweiz
London
Tower Bridge
Leicester Square
London Eye mit Houses of Parliament und Big Ben
Blick von Trafalgar Square Richtung Big Ben
Themse Ufer gegenüber Houses of Parliament
St. Paul’s Cathedral
Southwark Bridge
Millenium Bridge mit St. Paul’s Cathedral
Houses of Parliament und Big Ben
Tower, HMS Belfast und Tower Bridge
Big Ben
Nelson Säule auf dem Trafalgar Square
Gracechurch Street
Big Ben mit Westminster Bridge
Tower Bridge
China Town in Soho
FOLIMERO
Malta
Valletta
Blick von den Upper Barracca Gardens auf den Hafen
Triq San Gwann Ecke Merchant Street
Yacht in der Manoel Island Yacht Marina
Sky Dinner über dem Hafen
Blick auf Vittoriosa
St. Julian’s Spinola Bay
St. Julian’s Spinola Bay
FOLIMERO
Schweiz
Basel
Luzern
Aarburg
Zürich
Hotel Paxmontana nahe Sarnen
Fussgängerbrücke
Solothurn, Zeitglockenturm, Marktplatz
Grüner Brunnen, Zürich, Bahnhofstrasse
FOLIMERO
Potsdamer Schlössernacht
Chinesisches Teehaus
Neues Palais mit Feuerwerk
Blick zum Schloss Sanssouci
Der Freundschaftstempel
Lustgarten mit Fontäne
Römische Bäder
Sizilianischer Garten
Neue Kammern mit Windmühle
Maschinenteich mit Blick auf die Römischen Bäder
Bildergalerie mit Fontäne
Obeliskportal Hauptallee
Schloss Sanssouci
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Berlin
Dom mit Fernsehturm
Hostelboat an der Oberbaumbrücke
Sonycenter
Gendarmenmarkt
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Dom
Weltzeituhr mit Fernsehturm
Fernsehturm
Gendarmenmarkt
Siegessäule
Budapester Straße
Venedig
Blick auf San Giorgio Maggiore
Blick auf die Basilica Santa Maria della Salute
Wassertaxi und Kreuzfahrtschiff
Blick auf San Giorgio Maggiore
Blick auf die Basilica Santa Maria della Salute
Romantisches Cafe
Am Canal Grande nahe der Rialtobrücke
Nahe Ponte Accademia am Canal Grande
Ponte dei sospiri (Seufzerbrücke)
Blick auf die Basilica Santa Maria della Salute
Piazza San Marco
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